Arminia Bielefeld schlägt Greuther Fürth mit 4:1


Arminia Bielefeld schlägt Greuther Fürth mit 4:1
Bild: dfb.de
Solch einen klaren 4:1-Heimsieg des DSC Arminia Bielefeld über die Spielvereinigung Greuther Fürth hatten wohl selbst die kühnsten Optimisten unter den 11 313 Zuschauern in der Schüco-Arena nicht erwarten können. Nach Treffern von Patrick Schönfeld, Marc Lorenz, Tim Jerat und Johannes Rahn bei einem Gegentreffer des Fürthers Stefan Fürstner gelang dieser verdiente Heimsieg. Trotz der Niederlagen bleiben die Franken auf dem direkten Aufstiegsplatz zwei, während Bielefeld diesen unglaublich wichtigen Heimsieg fast schon landen musste. Nun stehen die Ostwestfalen mit 21 Punkten auf dem 13. Rang. Bei einer Niederlage wäre der Zweitliga-Aufsteiger bis auf einen Abstiegsplatz abgerutscht.

„Der heutige Tag hat einfach riesig Spaß gemacht“

Stefan Krämer: „Wir wollten den Zuschauern heute mit aller Macht die drei Punkte schenken. Spielerisch haben wir vor allem in der zweiten Halbzeit ein tolles Spiel gezeigt. Was mich aber im Moment besonders stolz macht, ist, dass wir diesen Sieg nicht glücklich errungen, sondern uns redlich verdient haben. Für den Kopf ist es natürlich sehr wichtig, dass wir mit den drei Punkten nun auch noch über den Strich stehen. Es wäre gut, wenn wir diese Bilanz auch über die Winterpause halten können. Alles im allem hat der heutige Tag einfach riesig Spaß gemacht.“

„Den heutigen Tag als Lehrstunde betrachten“

Frank Kramer: „So eine junge Truppe wie wir sie haben muss den heutigen Tag einfach als Lehrstunde betrachten. Es liegt nun an uns daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen, damit wir einen solchen Verlauf beim nächsten Mal verhindern können. Glückwunsch an Arminia für den Sieg.“

„Leidenschaft, Vollgas und Wille waren heute siegentscheidend“

Johannes Rahn: „Wir sind heute schlecht ins Spiel gekommen und hatten am Anfang überhaupt keinen Zugriff. Mitte der ersten Halbzeit waren wir dann deutlich aggressiver in den Zweikämpfen und enger bei den Leuten, sodass wir auch mehr und mehr spielerisch überzeugen konnten. Leidenschaft, Vollgas und der Wille, uns die Punkte nicht klauen lassen zu wollen, waren letztlich entscheidend dafür, dass wir heute gewonnen haben. Berlin wird jetzt nochmal ein richtiges Highlight, auf das wir uns alle riesig freuen.“

„Der richtige Weg die Ruhe zu bewahren“

Manuel Hornig: „Wir haben in den ersten zwanzig Minuten schlecht gespielt und keinen Zugriff auf die Fürther gehabt. Trotzdem war ich auch zu dem Zeitpunkt davon überzeugt, dass wir hier heute etwas holen können. Dass es
am Ende ein so deutlicher Sieg sein würde, hätte allerdings auch ich nicht gedacht und ist umso schöner. Es war der richtige Weg, die Ruhe zu bewahren, um die schwierige Situation nach sieben Niederlagen gemeinsam zu meistern. Nun wollen wir in Berlin nachlegen.“

„Froh, dass ich meinen Anteil im Abstiegskampf beitragen kann“

Marc Lorenz: „In der Anfangsphase sind wir nicht gut ins Spiel gekommen, sodass die Führung durch eine Standardsituation wie gerufen kam. Trotz des schnellen Ausgleichs haben wir weiter versucht, unser Spiel zu machen und hatten in der zweiten Halbzeit extrem viele Ballgewinne, dank denen wir gute Konter fahren konnten. Dass es gegen Fürth so gut geklappt hat, ist natürlich besonders schön. Wenn man mit 2:1 in Führung liegt und mit diesen Zuschauern im Rücken aufspielen kann, ist das ein befreiendes Gefühl. Ich bin froh, dass ich meinen Anteil im Abstiegskampf beitragen kann und es momentan so gut bei mir läuft.“

„Wir haben heute gezeigt, dass wir keine Spitzenmannschaft sind“

Wolfgang Hesl: „Wir haben gezeigt, dass wir noch keine Spitzenmannschaft sind. Bielefeld kommt über 90 Minuten mit Kampf, wenn man sich dem nicht stellt, dann verliert man. Wir haben nach der Halbzeitpause Bielefeld ins Spiel kommen lassen, und das 2:1 war dann der Knackpunkt im Spiel. Man muss die Möglichkeiten im Angriff, die man hat, auch konsequent durchziehen. Wenn man das nicht macht, geht es nach hinten los.“

„Wir waren die bessere Mannschaft“

Mergim Mavraj: „Dem Spielverlauf wird das Ergebnis nicht gerecht, wir waren die bessere Mannschaft. Das darf uns auf diesem Niveau nicht passieren, dass wir in Unterzahl das 2:1 bekommen, da müssen sich alle Beteiligten an die eigene Nase fassen. Wir haben es vergeigt, vor dem eigenen und vor dem gegnerischen Tor.“


Informationen
Quelle: arminia-bielefeld.de, "greuther-fuerth.de"
Autor: Henning Klefisch
Schlagworte: spvgg greuther fürth, johannes rahn, manuel hornig, marc lorenz
Datum: 16.12.2013 13:32 Uhr
Url: http://www.2-liga.com/2liga/news-arminia-bielefeld-schlaegt-greuther-fuerth-mit-4-1-9556.html
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